Farm Paternoster

Am 31. Oktober 2017, dem für uns in NRW geschenkten Feiertag aufgrund 500 Jahren Reformation, haben wir genutzt um mal wieder im Nachbarland nach dem Rechten zu schauen. In einer kleinen Stadt, umgeben von gehobenen Häusern liegt am Straßenrand ein alter Bauernhof mit Ställen und einem Haus. 

Von außen sahen die Gebäude noch ziemlich gut aus, keine Schmierereien und die Fenster waren auch noch ziemlich heile.

Im Innern gab es es viele kleine Details die noch vorhanden waren und zum fotografieren einluden.

Man darf sich Fragen, ob diese Kochstelle ganzjährig genutzt wurde. Im Winter war es da doch bestimmt recht kühl, denn Heizung oder einen Ofen konnten wir hier nicht entdecken. Aber kreativ gelöst ist es, muss man zugestehen!

Wir fragten uns, woher das Objekt seinen Namen „Paternoster“ wohl her hatte. Einen Aufzug oder der gleichen gab es in dem eingeschossigen Gebäude mit Dachstuhl nicht.  Bei unseren Recherchen staßen wir auch auf keinerlei diesbezügliche Anhaltspunkte. Vielleicht gab es mal iregdnein Detail, was heute nicht mehr vorhanden ist und der Namensfindung diente (so wie der Anker bei Maison Popeye).

Offensichtlich scheint das Anwesen seit 2007 verlassen. Bewirtschaftet haben es wohl einmal Bruder und Schwester.

Im März 2018 ist ein Feuer auf dem Hof ausgebrochen und das Gebäude wurde dabei sehr stark beschädigt. Sicherlich werden bald die Bagger anrücken und diese interessante Location „beerdigen“.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.