Geschichte eines Freizeitparks

Eine wechselvolle Geschichte verbirgt sich hinter dem Gelände im beschaulichen Münsterland.
Wir müssen zurück blicken auf das Jar 1975, da eröffnete ein Vogelpark seine Pforten für die Besucher.
30 Jahre lang war dieser für Groß und Klein ein Anziehungspunkt für Wochenendtouren. Im Jahr 2005 ereilte ihm das Schicksal vieler kleiner Freizeitparks, er meldete Insolvenz an und schloß seine Pforten für die Besucher. Geschichte eines Freizeitparks weiterlesen

Villa Alkohol

Im Rahmen unserer diesjährigen Sommerfototouren haben wir uns natürlich auch ein wenig sozusagen vor unserer Haustür umgeschaut. Im Juli diesen Jahres entdeckten wir dabei dann dieses schöne Objekt. Gelegen Immitten eines sehr schönen Naturschutzgebietes, umgeben Bäumen, Flüssen und Teichen liegt dieses wirklich imposante Herrenhaus. Unsere erste Erkundung führte uns zunächst querfeldein, durch hohe Gräser und Büsche und wir konnten einen Eindruck dieses einstmal sicherlich sehr schönen Grundstücks gewinnen. Villa Alkohol weiterlesen

Maison Popeye

Im Juni 2017 haben wir wieder einen kleinen Trip nach Belgien unternommen. Dort fanden wir, in einem kleinen Dorf, ein unscheinbares Steinhaus am Straßenrand stehend. Maison Popeye weiterlesen

Die ehemalige Zeche in Belgien

Verborgen hinter Mauern und umschlossen von einem Waldgebiet findet sich in einer kleinen belgischen Stadt ein ehemaliges Zechengelände.

Kaum vorstellbar, dass dieses Gelände bis 1969 eine Kohlemine beherbert hat. Wirklich erkennen kann man das von außen nicht mehr.
Überbleibsel aus dieser Zeit findet man aber im innern des Gebäude, einem eher unscheinbaren rechteckigen Backsteinbau. Im Keller ist noch eine Art Ladestationen für die Ausrüstung der Minenarbeiter vorhanden. Die ehemalige Zeche in Belgien weiterlesen

Villa Amalia

Am 29.04.2017 öffnete die Villa Amalia für eine Gruppe Fotografen ihre Pforten. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Landmarken AG, die dies ermöglichte.

Die zweigeschossige Villa liegt leicht versteckt in einem kleinen Park, der aus einem alten Bestand aus Buchen und Kastanien besteht. Ein Springbrunnen befindet sich im Außenbereich, der ebenfalls Teil des Baudenkmals ist. Das Gebäude wurde im Stil des Historismus mit Elementen der Neorenaissance erbaut und ist ein Vertreter des typischen Landhauses der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Werksteinfassade wird durch einen sechseckigen Turm bestimmt, dessen verschieferte Haube ursprünglich noch mit einer Laterne versehen war. Villa Amalia weiterlesen

Alter Friedhof in Belgien

Zu diesem Friedhof findet man eine Reihe Fotos auf Urbex-Seiten oder Foren. Immer mit einem kleinen Stoffteddy. Als wir ihn erstmals Mitte April 2017 besuchten, war dieser trotz intensivster Suche leider nicht mehr da.

Betritt man das im Wald gelegene Areal durch das Tor umgibt einem direkt ein leicht beklemmendes Gefühl. Die Kombination aus hohem Gras, welches teilweise die Kreuze droht zu verschlingen, den bemosten Steinen, herabhängenden Ästen in Kombination mit einem ziemlich grauen Himmel tut da einfach sein übriges. Alter Friedhof in Belgien weiterlesen

Viersen Openart 2016

Zum ersten Mal konnt ich im August 2016 meine Arbeiten einem breiteren Publikum vorstellen, als Teilnehmer bei Viersen Open Art.

Viersen Open Art ist eine Initiative aus zehn Künstlern, Musikern, ehrenamtlichen Stadtplanern und Südstadt-Verliebten. Im Sommer 2013 haben diese sich zusammengefunden, mit dem Ziel, eine jährliche Kunstausstellung auf hohem Niveau, unter freiem Himmel, in der Viersener Südstadt zu veranstalten. Viersen Openart 2016 weiterlesen

Bin auch 2017 bei der urbEXPO in Bochum dabei!

Nach intensiver Sichtung und Diskussion der eingegangenen Bewerbungen zur  urbEXPO 2017 ist die Entscheidung gefallen. Folgende Fotografen und Künstler wurden mit ihren Arbeiten für die urbEXPO vom 25.8. bis 10.9.2017 ausgewählt:
Kathrin Broden, Andreas Düllmann, Oliver-Parviz Engel, Thomas Gerwert, Ben Gowert, Kees de Jong, Thomas Köster, Klaus Meyer-Böving, André Münz, Erik Oettinghaus, Jens Perkiewicz, Susanne Prothmann, Volker Rapp, Kristina Salm, Frank Scheil, Christian Schmöger, Ivo Stalder, Thomas Windisch, Roman Zeschky.

urbEXPO 2016

Im Sommer 2016 wurden einige Bilder von mir bei der urbEXPO ausgestellt.

urbEXPO ist ein Kunstwort, das sich ursprünglich aus den Abkürzungen UrbEx für Urban Exploration und EXPO für Ausstellung zusammensetzte. Da sich die Veranstalter der urbEXPO von den aktuellen Entwicklungen innerhalb der sogenannten UrbEx-Szene distanzieren, ist die Definition von urbEXPO als „Urban Exposition“ wesentlich treffender.

Unabhängig davon, welche Interpretation des Titels urbEXPO man bevorzugt, der  zentrale Inhalt der urbEXPO ist eine Fotografieausstellung, die sich mit den Themen Lost Places und Ästhetik des Verfalls auseinandersetzt.

Das erklärte Ziel der Ausstellung ist die künstlerische Vermittlung und Bewahrung von Orten, die – aus welchen Gründen auch immer – ins Abseits der gesellschaftlichen Wahrnehmung gerutscht sind, obwohl sie während ihrer aktiven Zeit einen hohen Stellenwert besaßen – sei es (welt-)politisch, gesellschaftlich oder wirtschaftlich. Die Fotografieausstellungen zur urbEXPO will die Menschen auf künstlerisch-ästhetische Weise an zentrale Themen wie Kunst, (Zeit-)Geschichte, Politik, Architektur und Gesellschaft heranführen und Bedeutsames aus der Vergangenheit vor dem Vergessen bewahren.

Das Konzept der urbEXPO geht auf den Bochumer Fotografen und Multimediakünstler Olaf Rauch zurück. Ende 2011 entwarf er die Grundidee der urbEXPO und setzte sie erstmals im August 2012 in der Rotunde/ Alter Bochumer Hauptbahnhof erfolgreich um.
[Quelle des Texte www.urbEXPO.eu]

In diesem Jahr war ich dann einer der 25 Fotokünstler. Den Trailer zur urbEXPO 2016 vom 20. August bis 4. Septembr 2016 im Schlegel-Haus, Bochum könnt Ihr Euch gleich hier anschauen.

Der Ausstellungskatalog im Format 21×21 cm enthält alle 81 Exponate der urbEXPO 2016 und präsentiert Arbeiten folgender Künstler:

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Alter vergessener Fluplatz

Schon im Jahre 1937 begannen die Vorbereitungen zur Anlegung diese Militärflugplatzes denn im Zuge der Aufrüstung der Deutschen Luftwaffe wurden allenthalben neue, leistungsfähige Flugplätze benötigt.

Fünf große Hangars und das Gebäude für die Flugleitung wurden daraufhin angelegt. Weitere Wirtschafts- und Unterkunftsgebäude wurden natürlich auch gebaut. Der Fliegerhorst war anfangs mit Lastensegler-Einheiten belegt. Erst im August 1943 wurden reguläre Jagdfliegerverbände hier stationiert. Alter vergessener Fluplatz weiterlesen